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   BFH, 16.03.1965 - I 277/62   

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https://dejure.org/1965,11277
BFH, 16.03.1965 - I 277/62 (https://dejure.org/1965,11277)
BFH, Entscheidung vom 16.03.1965 - I 277/62 (https://dejure.org/1965,11277)
BFH, Entscheidung vom 16. März 1965 - I 277/62 (https://dejure.org/1965,11277)
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Volltextveröffentlichung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • HFR 1965, 423
 
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Wird zitiert von ... (9)

  • BFH, 19.01.1990 - VI R 42/86

    Der Vorsteher einer juristischen Person des öffentlichen Rechts, die die

    Das FG trat der Auffassung des Bundesfinanzhofs (BFH) und der Finanzverwaltung entgegen, daß die Versorgung der Bevölkerung mit Wasser eine gewerbliche Tätigkeit (= fiskalische Verwaltung) darstelle (so z.B. BFH-Urteile vom 15. März 1972 I R 232/71, BFHE 105, 27, BStBl II 1972, 500; vom 16. März 1965 I 277/62, Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung - HFR - 1965, 423; Abschn. 7 Abs. 2 Satz 9 der Lohnsteuer-Richtlinien - LStR -).

    Das angefochtene Urteil weiche von den BFH-Urteilen in BFHE 105, 27, BStBl II 1972, 500, sowie in HFR 1965, 423 ab.

    Dies gilt auch für die Wasserversorgung durch einen Wasserversorgungs- und Wasserbeschaffungsverband (Urteile in HFR 1965, 423, und vom 20. Januar 1972 I R 92/70, nicht veröffentlicht - NV -).

  • BFH, 30.11.1989 - I R 79/86

    Wasserbeschaffung und Wasserversorgung durch einen Wasserbeschaffungsverband als

    a) Nach ständiger Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs (BFH) ist die Wasserbeschaffung "Hoheitsbetrieb" (Urteile vom 16. März 1965 I 277/62, Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung - HFR - 1965, 423, Steuerrechtsprechung in Karteiform - StRK - , Körperschaftsteuergesetz, § 1, Rechtsspruch 56; vom 15. März 1972 I R 232/71, BFHE 105, 27, BStBl II 1972, 500).

    Sein Betrieb diente damit der "Versorgung der Bevölkerung mit Wasser" (vgl. BFH-Urteil vom 16. März 1965 I 277/62, StRK, Körperschaftsteuergesetz, § 1, Rechtsspruch 56; BFH-Urteil vom 20. Januar 1972 I R 92/70, nicht veröffentlicht - NV -).

  • FG Nürnberg, 17.04.2007 - II 174/04

    Unternehmereigenschaft eines Wasserbeschaffungsverbandes; Das Tätigwerden als

    So habe der BFH im Urteil vom 16.03.1965, HFR 1965, 423 einem Wasser- und Bodenverband, der in den Mitgliedsgemeinden die Trink- und Brauchwasserversorgung sicherzustellen hatte, die Eigenschaft als Betrieb gewerblicher Art nur deswegen versagt, weil die Tätigkeit nicht von einigem Gewicht gewesen sei.

    Danach ist die Wasserbeschaffung dem hoheitlichen Bereich zuzuordnen (BFH-Urteile vom 16.03.1965 I 277/62, HFR 1965, 423 undvom 15.03.1972 I R 232/71, BStBl. II 1972, 500) und gehört deshalb grundsätzlich nicht zu den Betrieben gewerblicher Art. Dagegen ist die Versorgung der Bevölkerung mit Wasser kraft ausdrücklicher gesetzlicher Regelung als Betrieb gewerblicher Art anzusehen (BFH-Urteil vom 30.11.1989 I R 79, 80/86, BStBl. II 1990, 452).

  • BFH, 30.11.1989 - I R 80/86

    Gewerbebetrieb - Wasserversorgung - Wasserbeschaffungsverband - Mitgliedsgemeinde

    a) Nach ständiger Rechtsprechung des BFH ist die Wasserbeschaffung "Hoheitsbetrieb" (Urteile vom 16.3.1965 I 277/62, HFR 1965 S. 423, StRK, KStG, § 1, Rechtsspruch 56 = DB 1966 Beilage 12; vom 15.3.1972 I R 232/71, BStBl. II 1972 S. 500).

    Sein Betrieb diente damit der "Versorgung der Bevölkerung mit Wasser" (vgl. BFH-Urteil vom 16.3.1965 I 277/62, StRK, KStG, § 1, Rechtsspruch 56 = DB 1966 Beilage 12; BFH-Urteil vom 20.1.1972 I R 92/70, NV).

  • FG Düsseldorf, 14.02.1996 - 5 K 595/90

    Lieferung im Sinne des Umsatzsteuergesetzes durch Abgabe von Rohwasser an einen

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  • BFH, 15.03.1972 - I R 232/71

    Wasserversorgung der Bevölkerung durch Gemeinde ist keine Ausübung öffentlicher

    Der BFH hat demgemäß die Wasserversorgung -- im Gegensatz zur Wasserbeschaffung -- stets als eine gewerbliche Tätigkeit angesehen (BFH-Urteile I 277/62 vom 16. März 1965, HFR 1965, 423, StRK, Körperschaftsteuergesetz, § 1, Rechtsspruch 56; I R 92/70 vom 20. Januar 1972, nicht veröffentlicht, einen Wasserversorgungs- und einen Wasserbeschaffungsverband betreffend).
  • BFH, 15.12.1976 - I R 58/75

    Keine Gewinnerzielungsabsicht bei einem auf Kostendeckung ausgerichteten

    Es kann im vorliegenden Fall offenbleiben, ob die Versorgung der Mitgliedsgemeinden mit Wasser ein Hoheitsbetrieb i. S. von § 2 Abs. 2 Satz 1 GewStDV ist (vgl. dazu BFH-Urteil vom 16. März 1965 I 277/62, HFR 1965, 423).
  • BFH, 31.01.1975 - VI R 171/74

    Nicht in privatrechtlicher Form geführte Versorgungs- und Verkehrsbetriebe von

    Für den Betriebszweig Wasserversorgung bestehe nach dem BFH-Urteil vom 16. März 1965 I 277/62 (HFR 1965, 423) keine Konkurrenz zur Privatwirtschaft.
  • BFH, 20.11.1969 - I R 204/67

    Verpachtung von vier Anschlagstellen durch eine Gemeinde als Betrieb gewerblicher

    Die Steuerpflicht einer solchen Einrichtung setzt voraus, daß sich die Einrichtung innerhalb der Gesamtbetätigung der Körperschaft wirtschaftlich heraushebt (§ 1 Abs. 2 KStDV) und darüber hinaus von einigem Gewicht ist (Urteile des Bundesfinanzhofs - BFH - I 105/60 U vom 24. Oktober 1961, Sammlung der Entscheidungen des Bundesfinanzhofs Bd. 73 S. 785 - BFH 73, 785 -, BStBl III 1961, 552; I 277/62 vom 16. März 1965, Steuerrechtsprechung in Karteiform, Körperschaftsteuergesetz, § 1, Rechtsspruch 56).
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